Interview mit dem Jugendwart der Schachfreunde Telgte Dieter Rex

Guten Tag Herr Rex, wie kommen Sie in der Corona -Krise als Jugendwart der Schachfreunde

Telgte mit der Jugendarbeit klar?

Nicht so gut wie im letzten Jahr. Beim Schach ist es nicht viel anders, als bei anderen Sportarten.

Vieles ist nur in Eigenregie möglich. Durch das Online Training welches wir anbieten, wird einiges überbrückt.

Besonders glücklich macht mich unsere überarbeitete Homepage, die unter www.sf-telgte.de zu erkunden ist.

Interessierte am Online Angebot, besonders Jugendliche, können eine Mail an pohltim78@gmail.com schicken.

Wie negativ wirkt sich die aktuelle Situation auf Ihre Jugendarbeit aus?

Ja, wir sind leider sehr stark eingeschränkt, können keine Jugendstadtmeisterschaft und andere Turniere bzw.

Meisterschaften ausrichten.

Darunter ist auch der Jugend-Nachbarschaftspokal, den wir im letzten Jahr ins Leben gerufen haben.

Das ist schon sehr heftig und bedauerlich, aber das betrifft nicht nur uns.

Wie sehen Sie die Situation?

Als Mitbegründer des Vereins tut es sehr weh, wenn man alles sehr einschränken muss. Auch muss man den

Verein am Leben halten. Ohne richtige Vereinsarbeit steht das Rad fast still.

Ich hoffe auf eine baldige Lockerung seitens der Regierung, wenn die Pandemie unter Kontrolle ist.

Nichtsdestotrotz macht mir die Arbeit sehr viel Spaß und es erfüllt mich als Trainer voller Freude, wenn

Jugendliche Ihre Erfolge bei Turnieren oder dem Training feiern können.

Wissen Sie schon wie es nach der Pandemie weiter geht?

Ja, ich weiß es. Vieles wird schon hinter den Kulissen vorbereitet. Ich kann mich mehr als glücklich schätzen

einen exzellenten Jugendvorstand zu haben. Da helfen mir besonders der Jugendspielleiter Tim Pohl und die

Trainer. Oliver Moldenhauer und Simeon Brettner. Alles was wir vorhatten wird nachgeholt. Meisterschaften, Schach in den

Schulen und Kindergarten. Nicht zu vergessen die Zusammenarbeit mit der SG Telgte.

Wenn man zum Schluss anmerken darf, wie schaffen Sie das alles. Liegt das am vielen Schach spielen?

Nicht nur alleine, aber es fordert das Gehirn und verdrängt die Alzheimer. Um fit zu bleiben habe ich natürlich auch noch

andere Hobbys. Besonders mit dem Rad bin ich sehr viel unterwegs. Gartenarbeit, Karten spielen, Kegeln und

Gymnastik runden meinen Gesundheitsplan ab.

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